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Allgemeine Geschäftsbedingungen – Fernabsatz


Artikel 1 – Definitionen

Unter diesen Bedingungen gelten die folgenden Definitionen:

Verbraucher: die natürliche Person, die nicht zu Zwecken handelt, die ihrer gewerblichen, geschäftlichen, handwerklichen oder beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können;
Bedenkzeit: die Frist, innerhalb derer der Verbraucher sein Widerrufsrecht ausüben kann;
Digitale Inhalte: Daten, die in digitaler Form erstellt und bereitgestellt werden;
Laufzeitvertrag: ein Vertrag, der sich auf die regelmäßige Lieferung von Waren, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalten während eines bestimmten Zeitraums erstreckt;
Dauerhafter Datenträger: jedes Instrument – ​​einschließlich E-Mail –, das es dem Verbraucher oder Unternehmer ermöglicht, an ihn persönlich gerichtete Informationen so zu speichern, dass eine zukünftige Abfrage oder Nutzung für einen Zeitraum möglich ist, der auf den Zweck zugeschnitten ist, für den die Informationen bestimmt sind, und die eine unveränderte Reproduktion der gespeicherten Informationen ermöglicht;
Widerrufsrecht: die Möglichkeit des Verbrauchers, den Fernabsatzvertrag innerhalb der Widerrufsfrist zu widerrufen;
Unternehmer: die natürliche oder juristische Person, die Verbrauchern Produkte, (Zugang zu) digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen aus der Ferne anbietet;
Fernabsatzvertrag: ein Vertrag, der zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher im Rahmen eines organisierten Systems zum Fernabsatz von Produkten, digitalen Inhalten und/oder Dienstleistungen geschlossen wird und bei dem bis einschließlich zum Abschluss des Vertrags eine ausschließliche oder gemeinsame Nutzung erfolgt nutzt eine oder mehrere Techniken zur Fernkommunikation;
Muster-Widerrufsformular: das in Anhang I dieser Bedingungen enthaltene europäische Muster-Widerrufsformular;
Fernkommunikationstechnologie: Mittel, mit denen ein Vertrag geschlossen werden kann, ohne dass sich Verbraucher und Unternehmer gleichzeitig im selben Raum treffen müssen.


Artikel 2 – Identität des Unternehmers


New Paris Londres NV
Lippenslaan 314, 8300 Knokke (Belgien)

+32 50 60 84 80
info@newparislondres.be

MwSt. BE 0445 478 636

Artikel 3 – Antrag


1. Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für jedes Angebot des Unternehmers und für jeden zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher geschlossenen Fernabsatzvertrag.

2. Vor Abschluss des Fernabsatzvertrags wird dem Verbraucher der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen zur Verfügung gestellt. Ist dies nach vernünftigem Ermessen nicht möglich, gibt der Unternehmer vor Abschluss des Fernabsatzvertrags an, wie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen beim Unternehmer eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch schnellstmöglich kostenlos zugesandt werden.

3. Wird der Fernabsatzvertrag auf elektronischem Weg abgeschlossen, kann abweichend vom vorstehenden Absatz und vor Abschluss des Fernabsatzvertrags der Text dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen dem Verbraucher elektronisch in einer für den Verbraucher lesbaren Weise zur Verfügung gestellt werden . Verbraucher können problemlos auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden. Ist dies nicht zumutbar, wird vor Abschluss des Fernabsatzvertrags angegeben, wo die Allgemeinen Geschäftsbedingungen elektronisch eingesehen werden können und dass sie dem Verbraucher auf Wunsch kostenlos elektronisch oder auf andere Weise zugesandt werden.

4. Für den Fall, dass zusätzlich zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen bestimmte Produkt- oder Dienstleistungsbedingungen gelten, gelten die Absätze 2 und 3 entsprechend und im Falle widersprüchlicher Bedingungen kann sich der Verbraucher stets auf die anwendbare Bestimmung berufen, die am besten geeignet ist für ihn. ist günstig.

5. Diese Bedingungen haben stets Vorrang vor den Bedingungen der anderen Vertragspartei.

Artikel 4 – Das Angebot


1. Sofern ein Angebot eine begrenzte Gültigkeitsdauer hat oder an Bedingungen geknüpft ist, wird dies im Angebot ausdrücklich angegeben.

2. Das Angebot enthält eine vollständige und genaue Beschreibung der angebotenen Produkte, digitalen Inhalte und/oder Dienstleistungen. Die Beschreibung ist ausreichend detailliert, um dem Verbraucher eine gute Beurteilung des Angebots zu ermöglichen. Wenn der Unternehmer Bilder verwendet, stellen diese eine wahrheitsgetreue Darstellung der angebotenen Produkte, Dienstleistungen und/oder digitalen Inhalte dar. Offensichtliche Fehler oder Irrtümer im Angebot binden den Unternehmer nicht.

3. Jedes Angebot enthält solche Informationen, dass für den Verbraucher klar ist, welche Rechte und Pflichten mit der Annahme des Angebots verbunden sind. Dies betrifft insbesondere:

die Identität des Unternehmers und seine geografische Adresse;
die wichtigsten Merkmale der Ware oder Dienstleistung;
der Preis einschließlich aller Steuern, Abgaben und Dienstleistungen, die der Verbraucher zusätzlich zahlen muss;
etwaige Lieferkosten;
die Art der Zahlung, Lieferung und Ausführung des Vertrags;
das Bestehen oder Nichtbestehen eines Widerrufsrechts;
die Art und Weise einer möglichen Rücknahme und Rückgabe der Waren, einschließlich aller damit verbundenen Kosten;
die Kosten für die Nutzung von Fernkommunikationstechnik, wenn diese nach einer anderen als dem Basistarif berechnet werden;
die Gültigkeitsdauer des Angebots oder des Preises;
die Mindestlaufzeit des Vertrages bei Verträgen über nachhaltige oder wiederkehrende Dienstleistungen oder Warenlieferungen.
die möglichen Sprachen, in denen der Vertrag zusätzlich zum Niederländischen abgeschlossen werden kann;
die verschiedenen technischen Schritte zum Vertragsabschluss;
die technischen Mittel, mit denen Eingabefehler vor Abgabe der Bestellung erkannt und korrigiert werden können;
die mögliche Archivierung des abgeschlossenen Vertrages und ggf. Bedingungen für den Zugang zu diesem Archiv nach Auftragserteilung;


Artikel 5 – Die Vereinbarung


Der Vertrag kommt vorbehaltlich der Bestimmungen von Absatz 4 zum Zeitpunkt der Annahme des Angebots durch den Verbraucher und der Einhaltung der festgelegten Bedingungen zustande.


Der genaue Zeitpunkt des Vertragsschlusses zwischen den Parteien hängt von der vom Verbraucher gewählten Zahlungsart ab:

Überweisung: Nach Abgabe der Bestellung erhält der Verbraucher innerhalb von zwei Tagen vom Unternehmer eine E-Mail, in der die Bestellung ausdrücklich angenommen wird. Der Unternehmer gibt in dieser E-Mail auch die Bankverbindung an.
Kreditkarte: Bei der Zahlung per Kreditkarte wird der Verbraucher im nächsten Schritt des Bestellvorgangs aufgefordert, die Kreditkartennummer, das Ablaufdatum der Karte und den CVC-Code (Card Validation Code) einzugeben. Wenn Sie anschließend auf „Weiter“ klicken, werden die eingegebenen Daten überprüft, bevor Sie zur Bestellübersicht gelangen. Der Kaufvertrag kommt zustande, wenn Sie auf „Jetzt kaufen“ klicken. Der Betrag wird bei Versand der Produkte abgebucht.
Andere Zahlungsmethoden, wie Bancontact App / Paypal / Ideal / ...: Sobald die Bestellung mit „Jetzt kaufen“ abgeschlossen wurde, wird der Verbraucher sofort zum Online-Zahlungsanbieter weitergeleitet. Dort muss sich der Verbraucher entweder anmelden oder seine Daten eingeben und die Zahlung durch Anklicken des Buttons „Jetzt bezahlen“ bestätigen, wodurch der Kaufvertrag zwischen den Parteien zustande kommt. Der Kaufbetrag wird dem Unternehmer umgehend gutgeschrieben.
2. Hat der Verbraucher das Angebot auf elektronischem Weg angenommen, wird der Unternehmer den Eingang der Annahme des Angebots unverzüglich elektronisch bestätigen. Solange der Unternehmer den Erhalt dieser Annahme nicht bestätigt hat, kann der Verbraucher vom Vertrag zurücktreten.

3. Erfolgt der Vertragsschluss auf elektronischem Weg, ergreift der Unternehmer geeignete technische und organisatorische Maßnahmen, um die elektronische Datenübertragung zu sichern und eine sichere Webumgebung zu gewährleisten. Wenn der Verbraucher elektronisch bezahlen kann, wird der Unternehmer entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen.

4. Der Unternehmer kann sich im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen darüber informieren, ob der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nachkommen kann, sowie über alle Tatsachen und Faktoren, die für einen verantwortungsvollen Abschluss des Fernabsatzvertrags wichtig sind. Wenn der Unternehmer aufgrund dieser Untersuchung gute Gründe hat, den Vertrag nicht abzuschließen, ist er berechtigt, eine Bestellung oder Anfrage mit Gründen abzulehnen oder besondere Bedingungen an die Ausführung zu knüpfen.

5. Der Unternehmer wird dem Verbraucher spätestens bei der Lieferung des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts die folgenden Informationen schriftlich oder in einer Weise übermitteln, die für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden kann :

Die Identität des Unternehmers und sein geografischer Standort;
die Besuchsadresse der Niederlassung des Unternehmers, an die sich der Verbraucher mit Beschwerden wenden kann;
die Voraussetzungen und die Art und Weise, wie der Verbraucher das Widerrufsrecht ausüben kann, oder eine klare Erklärung zum Ausschluss des Widerrufsrechts;
die Informationen über Garantien und bestehenden Kundendienst;
der Preis einschließlich aller Steuern des Produkts, der Dienstleistung oder des digitalen Inhalts; gegebenenfalls die Versandkosten; und die Art der Zahlung, Lieferung oder Ausführung des Fernabsatzvertrags;
die Voraussetzungen für die Kündigung des Vertrags, wenn der Vertrag eine Laufzeit von mehr als einem Jahr hat oder unbefristet ist;
sofern dem Verbraucher ein Widerrufsrecht zusteht, das Muster-Widerrufsformular.
6. Bei einem Dauergeschäft gilt die Regelung im vorstehenden Absatz nur für die erste Lieferung.

Artikel 6 – Widerrufsrecht


Der Verbraucher hat das Recht, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten.

Die Widerrufsfrist beträgt 14 Tage ab dem Tag, an dem der Verbraucher oder ein von ihm benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Ware in Besitz genommen hat.

Um das Widerrufsrecht auszuüben, muss der Verbraucher den Unternehmer mittels einer eindeutigen Erklärung schriftlich per Post oder E-Mail über seine Entscheidung zum Rücktritt vom Vertrag informieren. Der Verbraucher kann hierfür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht verpflichtend ist.

Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie vor Ablauf der Widerrufsfrist eine Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts absenden.

Während der Widerrufsfrist wird der Verbraucher pfleglich mit der Ware und der Verpackung umgehen.
Verpackungen, die geöffnet/beschädigt sind und/oder bei denen das Siegel gebrochen ist, können nicht zurückgegeben werden.

Folgen des Widerrufs

Wenn der Verbraucher den Vertrag widerruft, erhält er alle bis zu diesem Zeitpunkt geleisteten Zahlungen einschließlich der Lieferkosten zurück (mit Ausnahme etwaiger zusätzlicher Kosten, die sich aus der Wahl einer anderen als der günstigsten angebotenen Versandart ergeben). durch den Unternehmer). Lieferung) unverzüglich und in jedem Fall spätestens 14 Tage, nachdem der Unternehmer über die Entscheidung zum Rücktritt vom Vertrag informiert wurde. Der Unternehmer erstattet dem Verbraucher die Rückzahlung mit demselben Zahlungsmittel, das er bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt hat, es sei denn, der Verbraucher hat ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in jedem Fall werden dem Verbraucher für die Rückzahlung keine Kosten berechnet. Der Unternehmer kann mit der Rückerstattung warten, bis er die Ware wieder zurückerhalten hat oder bis nachgewiesen wurde, dass der Verbraucher die Ware zurückgesandt hat, je nachdem, was zuerst eintritt.

Der Verbraucher hat die Ware unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von 14 Tagen nach dem Tag, an dem die Entscheidung über den Rücktritt vom Vertrag mitgeteilt wurde, an den Unternehmer zurückzusenden oder zu übergeben. Der Verbraucher ist rechtzeitig, wenn er die Ware vor Ablauf der Frist von 14 Tagen zurücksendet. Die Kosten der Rücksendung der Ware trägt der Verbraucher.

Der Verbraucher haftet nur für einen etwaigen Wertverlust der Waren, der auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren erforderlichen Umfang der Nutzung der Waren zurückzuführen ist.

Das Muster-Widerrufsformular muss folgende Elemente enthalten:

Muster-Widerrufsformular

-Bei …….

—Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) meinen/unseren Vertrag (*) über den Verkauf der folgenden Waren/die Erbringung der folgenden Dienstleistung (*)

—Bestellt am (*)/Erhalten am (*)

—Name(n) des/der Verbraucher(s)

– Adresse des Verbrauchers

—Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur wenn dieses Formular auf Papier eingereicht wird)

-Datum

*Unzutreffendes streichen

Artikel 7 – Ausschluss des Widerrufsrechts


Der Unternehmer kann das Widerrufsrecht des Verbrauchers in nachstehendem Umfang ausschließen. Der Ausschluss des Widerrufsrechts gilt nur, wenn der Unternehmer den Verbraucher über das Fehlen eines Widerrufsrechts informiert hat.

Ein Ausschluss des Widerrufsrechts ist nur möglich:

bezüglich der Erbringung von Dienstleistungen, deren Ausführung mit Zustimmung des Verbrauchers vor Ablauf der Widerrufsfrist begonnen wurde;
bei der Lieferung von Waren, die nach den Spezifikationen des Verbrauchers angefertigt wurden oder die eindeutig einen persönlichen Charakter haben oder die aufgrund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rückgabe geeignet sind oder schnell verderben oder veraltet sein können;
bezüglich der Lieferung von Audio- und Videoaufzeichnungen und Computersoftware, deren Siegel vom Verbraucher entfernt wurde;
bezüglich der Lieferung von Zeitungen, Zeitschriften und Zeitschriften;
für Wett- und Lotteriedienstleistungen;
in Bezug auf die Lieferung von Lebensmitteln, Getränken oder anderen Waren für den allgemeinen Haushaltsbedarf an die Wohnung, den Aufenthaltsort oder den Arbeitsplatz des Verbrauchers durch Zusteller, die ihn häufig und in regelmäßigen Abständen besuchen.


Artikel 8 – Der Preis


1. Während der im Angebot angegebenen Gültigkeitsdauer werden die Preise der angebotenen Produkte und/oder Dienstleistungen nicht erhöht, mit Ausnahme von Preisänderungen aufgrund von Änderungen der Mehrwertsteuersätze.

2. Ungeachtet des vorstehenden Absatzes kann der Unternehmer Produkte oder Dienstleistungen mit variablen Preisen anbieten, deren Preise Schwankungen auf dem Finanzmarkt unterliegen und auf die der Unternehmer keinen Einfluss hat. Auf diese Schwankungshaftung und die Tatsache, dass es sich bei den angegebenen Preisen um Richtpreise handelt, wird im Angebot ausdrücklich hingewiesen.

3. Der Verbraucher wird gebeten, die Versandkosten zu tragen. Gegebenenfalls wird der Betrag dem Verbraucher vorab mitgeteilt. Im Falle der Ausübung des Widerrufsrechts können diese Kosten nicht erstattet werden.

4. Die im Angebot von Produkten oder Dienstleistungen genannten Preise verstehen sich inklusive Mehrwertsteuer.

Artikel 9 – Einhaltung der Vereinbarung und Gewährleistung


Der Unternehmer gewährleistet, dass die Produkte und/oder Dienstleistungen dem Vertrag, den im Angebot genannten Spezifikationen, den angemessenen Anforderungen an Zuverlässigkeit und/oder Gebrauchstauglichkeit sowie den zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses geltenden gesetzlichen Bestimmungen und/oder behördlichen Vorschriften entsprechen .

Eine Garantie des Unternehmers, Herstellers oder Importeurs berührt nicht die gesetzlichen Rechte und Ansprüche, die der Verbraucher aus dem Vertrag gegenüber dem Unternehmen geltend machen kann.

Artikel 10 – Lieferung und Ausführung


1. Der Unternehmer lässt bei der Entgegennahme und Ausführung von Produktbestellungen sowie bei der Prüfung von Anträgen auf Erbringung von Dienstleistungen größtmögliche Sorgfalt walten.

2. Als Lieferort gilt die Adresse, die der Verbraucher dem Unternehmer mitgeteilt hat.

3. Unter Berücksichtigung der Bestimmungen in Artikel 4 dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen wird der Unternehmer angenommene Bestellungen zügig, spätestens jedoch innerhalb von 30 Tagen ausführen, sofern keine andere Lieferfrist vereinbart wurde. Verzögert sich die Lieferung oder kann eine Bestellung nicht oder nur teilweise erfüllt werden, wird der Verbraucher hierüber spätestens 30 Tage nach Aufgabe der Bestellung informiert. In diesem Fall hat der Verbraucher das Recht, den Vertrag kostenfrei zu kündigen und hat Anspruch auf etwaige Entschädigung.

4. Nach der Kündigung gemäß dem vorstehenden Absatz erstattet der Unternehmer den vom Verbraucher gezahlten Betrag unverzüglich zurück.

5. Das Schadensrisiko für Produkte liegt bis zum Zeitpunkt der Lieferung an den Verbraucher oder einen im Voraus benannten und dem Unternehmer mitgeteilten Vertreter beim Unternehmer, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes vereinbart wurde.

Artikel 11 – Zahlung


1. Sofern im Vertrag oder in den Zusatzbedingungen nichts anderes angegeben ist, sind die vom Verbraucher geschuldeten Beträge sofort zu zahlen.

2. Der Verbraucher ist verpflichtet, etwaige Ungenauigkeiten in den dem Unternehmer übermittelten oder mitgeteilten Zahlungsdaten unverzüglich zu melden.

3. Kommt der Verbraucher seinen Zahlungsverpflichtungen nicht fristgerecht nach, nachdem der Unternehmer ihn über den Zahlungsverzug informiert und der Unternehmer dem Verbraucher eine Frist von 14 Tagen zur weiteren Erfüllung seiner Zahlungsverpflichtungen eingeräumt hat, erfolgt die Zahlung nicht Bei innerhalb dieser 14-tägigen Frist erfolgten Zahlungen werden auf den noch fälligen Betrag jährliche Zinsen in Höhe von 10 % fällig und der Unternehmer ist berechtigt, die ihm entstandenen außergerichtlichen Inkassokosten in Rechnung zu stellen. Diese Inkassokosten betragen maximal 10 % des ausstehenden Betrags, mindestens jedoch 40 Euro. Der Unternehmer kann zugunsten des Verbrauchers von den angegebenen Beträgen und Prozentsätzen abweichen.

Artikel 12 – Beschwerdeverfahren


1. Der Unternehmer verfügt über ein ausreichend bekanntes Beschwerdeverfahren und bearbeitet die Beschwerde gemäß diesem Beschwerdeverfahren.

2. Beschwerden über die Vertragserfüllung müssen innerhalb einer angemessenen Frist, nachdem der Verbraucher die Mängel entdeckt hat, vollständig und klar beschrieben beim Unternehmer eingereicht werden.

3. An den Unternehmer gerichtete Beschwerden werden innerhalb einer Frist von 14 Tagen ab dem Datum des Eingangs beantwortet. Wenn eine Beschwerde eine voraussichtlich längere Bearbeitungszeit erfordert, antwortet der Unternehmer innerhalb von 14 Tagen mit einer Empfangsbestätigung und einem Hinweis darauf, wann der Verbraucher mit einer ausführlicheren Antwort rechnen kann.

4. Kann die Beschwerde nicht innerhalb einer angemessenen Frist oder innerhalb von 3 Monaten nach Einreichung der Beschwerde einvernehmlich gelöst werden, entsteht eine Streitigkeit, die dem Streitbeilegungsverfahren unterliegt.

Artikel 13 – Streitigkeiten


Auf Verträge zwischen dem Unternehmer und dem Verbraucher, für die diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten, gilt ausschließlich belgisches Recht.

Für alle Streitigkeiten zwischen den Parteien ist ausschließlich das Gericht am Sitz des Unternehmers zuständig.

Artikel 14 – Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen


Zusätzliche oder abweichende Bestimmungen zu diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen dürfen nicht zum Nachteil des Verbrauchers sein und müssen schriftlich oder in einer Weise festgehalten werden, dass sie für den Verbraucher zugänglich auf einem dauerhaften Datenträger gespeichert werden können.

Artikel 15 – Europäische Online-Streitbeilegung (OS)


Die Europäische Kommission hat eine Plattform für Online-Diskussionen entwickelt. Verbraucher finden diese unter folgendem Link: http://ec.europa.eu/consumers/odr/

Verbraucher haben ab dem 15. Februar 2016 die Möglichkeit, diese Plattform zu nutzen, wenn sie Beschwerden bei einer Online-Bestellung haben.


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